Wiese - Nahrung
Auf mageren Wiesen wachsen deutlich mehr Pflanzenarten, als auf den häufig gedüngten sogenannten „fetten“ Wiesen. Insekten sind dort zahlreich vertreten und bieten dem Braunkehlchen somit ausreichend Nahrung.
Möchtest Du noch mehr über unseren kleinen Freund und seine gesunde Ernährung wissen, so findest Du hier noch mehr Infos.
Schau ob Du Insekten am Wegesrand entdecken und den verschiedenen Tiergruppen (Heuschrecken, Schmetterlinge, Bienen, u.s.w.) zuordnen kannst.
So hört sich die Sumpfschrecke an
Frage
Kartenübersicht
Koordinaten aktuelle Station
51.0978972, 8.6385694
Koordinaten nächste Station
51.0982028, 8.63905
Ausfürliche Informationen - Infos für Erwachsene
Von Trollen und Teufeln
Nicht nach den altnordischen Berggeistern, den Trollen, sondern nach der Form ihrer goldgelben Blüten ist die Trollblume benannt (althochdeutsch trol = kugelrund; lat. trulleus = rundes Gefäß).
Dagegen brachte man zwei andere Pflanzen der Nuhnewiesen früher durchaus mit einer finsteren Gestalt in Verbindung: Die Schwarze Teufelskralle streckt hier und da ihre bizarren, lilaschwarzen Blütenstände empor. Ihre Einzelblüten sind wie Krallen hakenartig aufwärts gebogen.
Sie ist wie die Trollblume eine Art der Bergwiesen. Beim Teufelsabbiss glaubte man wegen der oft stumpf abgefaulten Hauptwurzel, der Satan habe diese abgebissen, da er den Menschen deren Heilkraft nicht gönne. Das Kardengewächs mit den halbkugeligen, dunkel-violetten Blüteständen ist ein Spezialist des wechselfeuchten Magergrünlands. Weil heute kaum eine Wiese ungedüngt bleibt, ist auch sie in ihrem Bestand gefährdet.