Wiese - Nahrung

Dukaten Feuerfalter - Foto: Dr. Axel Schulte
Sumpfschrecke - Foto: Dr. Axel Schulte

Auf mageren Wiesen wachsen deutlich mehr Pflanzenarten, als auf den häufig gedüngten sogenannten „fetten“ Wiesen. Insekten  sind dort zahlreich vertreten und bieten dem Braunkehlchen somit ausreichend Nahrung.

Möchtest Du noch mehr über unseren kleinen Freund und seine gesunde Ernährung wissen, so findest Du hier  noch mehr Infos. 

Schau ob Du Insekten am Wegesrand entdecken und den verschiedenen Tiergruppen (Heuschrecken, Schmetterlinge, Bienen, u.s.w.) zuordnen kannst.

So hört sich die Sumpfschrecke an 

Frage

  1. Woraus besteht die Nahrung des Braunkehlchens?

Kartenübersicht

Koordinaten aktuelle Station

51.0978972, 8.6385694

Koordinaten nächste Station

51.0982028, 8.63905

Ausfürliche Informationen - Infos für Erwachsene

Von Trollen und Teufeln

Nicht nach den altnordischen Berggeistern, den Trollen, sondern nach der Form ihrer goldgelben Blüten ist die Trollblume benannt (althochdeutsch trol = kugelrund; lat. trulleus = rundes Gefäß).

Dagegen brachte man zwei andere Pflanzen der Nuhnewiesen früher durchaus mit einer finsteren Gestalt in Verbindung: Die Schwarze Teufelskralle streckt hier und da ihre bizarren, lilaschwarzen Blütenstände empor. Ihre Einzelblüten sind wie Krallen hakenartig aufwärts gebogen.

Sie ist wie die Trollblume eine Art der Bergwiesen. Beim Teufelsabbiss glaubte man wegen der oft stumpf abgefaulten Hauptwurzel, der Satan habe diese abgebissen, da er den Menschen deren Heilkraft nicht gönne. Das Kardengewächs mit den halbkugeligen, dunkel-violetten Blüteständen ist ein Spezialist des wechselfeuchten Magergrünlands. Weil heute kaum eine Wiese ungedüngt bleibt, ist auch sie in ihrem Bestand gefährdet.